Samstag, 23:30. Christoph landet in Melbourne nach fast zwei Monaten auf Tasmanien. Der späte Flug hat zwei Gründe. Der erste ist monetärer Natur. Jetstar weiß, dass niemand samstagabends mit dem letzten Flug Hobart verlassen will. Deswegen bekommt man den Flug selbst kurzfristig fast nachgeschmissen. Der andere Grund ist familiärer Natur. Christophs kleine große Schwester kommt anderthalb Stunden später aus Deutschland geflogen. Und da sie sich ein Treffen am Flughafen gewünscht hatte, habe ich dort gerne auf sie gewartet. Und mir nur ein bisschen Gedanken gemacht, wie es denn dann mit der geplanten Fahrt zur Great Ocean Road am nächsten Morgen aussieht, wenn wir beide völlig übermüdet sind.
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Great Ocean Road
Donnerstag, April 14th, 2011Tags: Apollo Bay, Australia, Australien, deutsch, Great Ocean Road, Hobart, Kängurus, Koalas, Melbourne, Port Fairy, The Twelve Apostles
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Auf der Suche nach der Huon Pinie
Samstag, April 9th, 2011Nachdem ich die ersten Tage nach der Rückkehr nach Hobart praktisch täglich geschrieben habe und diesen Blog endlich noch mal mit Leben gefüllt hatte, ist es die letzte Woche doch wieder sehr leise geworden. Hauptsächlich, weil ich mit dem anderen „Gips“ jetzt doch wieder mobil geworden bin, aber auch weil ich mit Tamsin und David zwei wirklich nette Leute getroffen habe, mit denen ich die letzte Woche verbracht habe und viel zu viel Spaß hatte, um mich mit solchen Nichtigkeiten wie diesem Blog abzulenken. Aber gerade wenn man Spaß hat, gibt es ja auch mal etwas zu berichten.
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Mobilitätsgewinn
Donnerstag, März 31st, 2011Ein Krankenhaustermin um 9 Uhr morgens sollte eigentlich kein Problem darstellen, aber wenn man seit Tagen absolut gar nichts zu tun hat und vielmehr sich anstrengen muss, den Tag nur irgendwie rumzubringen, ist es doch auf einmal ein bisschen früh. Vor allem wenn man schon am Vorabend beschließt, den Gehgips zu feiern und mit anderen aus dem Hostel nicht nur dort ein bisschen etwas zu trinken, sondern sich von diesen auch noch überzeugen lässt, dass es eine grandiose Idee ist, mit Gips und Krücken am Mittwochabend in einen Club zu gehen. Wo ich sogar, ganz unerwartet, reingelassen wurde. Allerdings ein Tipp fürs Leben: gehe niemals mit Krücken in einen Club. Man kann ja noch nicht mal ein Glas tragen, wenn man irgendwo hingehen will.
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Die Folgen der guten Laune
Mittwoch, März 30th, 2011Seit ich letzten Freitag erfahren habe, dass ich erst noch auf den Termin bei den Spezialisten warten muss, habe ich hier im Hostel gesessen und, vereinfacht gesagt, nicht gerade gute Laune gehabt. Ich habe versucht, das Beste drauszumachen und die Zeit sinnvoll zu nutzen, aber das hat nur sehr beschränkt funktioniert. Und während ich so dagesessen habe, bin ich innerlich und äußerlich voll in den Rückzug gegangen und habe mich vornehmlich mit mir selber beschäftigt.
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MONA
Samstag, März 26th, 2011So ein gebrochener Fuß hat ja auch Vorteile. Nicht unbedingt für mich, aber für Euch alle, meine lieben Leser, den Ihr könnt dadurch endlich mal die ganzen Geschichten lesen, die ich sonst vielleicht niemals geschrieben hätte. Die sind zwar nicht mehr ganz aktuell, teilweise beschreiben sie Ereignisse und Erlebnisse aus Bundaberg oder Brisbane oder womöglich sogar Sydney, sind also Wochen und Monate alt, aber sie sind trotzdem erwähnenswert, wie die Geschichte von MONA.
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Geduld ist eine Tugend
Freitag, März 25th, 2011Ja, Geduld ist schon etwas Tolles. Etwas, mit dem man viel anfangen kann im Leben. Ich habe dies schon vor langer Zeit erkannt. Nur nie umsetzen können. Geduld ist mir völlig fremd. Deswegen ist Schach auch das grausamste Brettspiel aller Zeiten. Und die Idee, auf etwas zu warten, verstörend. Vor allem, wenn es um etwas eigentlich Selbstverständliches geht.
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Mache niemals Pläne
Donnerstag, März 24th, 2011Ich glaube, ich habe schon mal darüber geschrieben; auf jeden Fall habe ich in den letzten Monaten sehr viel darüber nachgedacht, wie unsinnig es ist, Pläne zu machen, wie viel besser es ist, einfach mal abzuwarten, was passiert. Vor allem, da auch die schönsten Pläne sich oft nicht umsetzen lassen. (Arbeit in Tasmanien? Guter Witz…) Und so ungeplant passieren ja auch oft tolle Sachen, wie meine Rundreise mit Dave und jetzt die zweite Rundreise mit Jan, einem jungen Deutschen, der ebenso wie ich gerne die natürlichen Seiten der Insel sehen wollte und dabei viel wandern. Was wir dann auch erstmal gemacht haben.
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Ein kleines Land
Montag, März 7th, 2011Wenn man von einer Stadt in die nächste zieht, nirgendwo lange verweilt, immer in Jugendherbergen übernachtet, dann trifft man zwangsläufig eine Menge Leute. Und unter diesen sind dann doch durchaus einige, mit denen man sich gut versteht, mit denen man gerne ein Zimmer, einen Ausflug, ein Mittagessen, oder was auch sonst, teilt. Und doch sind es flüchtige Bekanntschaften, die man meist spätestens nach ein paar Tagen wieder verabschiedet. Und zu allen diesen kleinen Abschieden mache ich den immer gleichen, schlechten Witz: „Vielleicht sieht man sich ja wieder, ist ja schließlich ein kleines Land.“ Und so groß, wie es auf der Karte erscheint, ist es wirklich nicht.
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Krank
Mittwoch, März 2nd, 2011Früher oder später musste es ja mal passieren. Und nach vier Monaten ohne größere Probleme war es dann im eiskalten Tasmanien wohl vorprogrammiert. Ich bin so richtig krank geworden.
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Abgeschnitten von der Welt
Samstag, Februar 26th, 2011Seit gestern morgen bin ich wieder in Hobart und auch wieder alleine unterwegs. Mit zehn Tagen Verspätung bin ich nun also auf der – bisher erfolglosen und auch nicht sonderlich erfolgsversprechenden – Suche nach einem Job hier oder einer anderen Idee, was ich hier in Tasmanien bis Anfang April machen will.
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